AskHelen
die App für gebündelte Tipps & Tricks in Wellness & Beauty
Beauty-Wissen ohne Overload: Mit Ask Helen habe ich eine App entworfen, die Expert:innenrat, Routinen und Inspiration bündelt.
Von Research über Wireframes bis hin zu Prototypen entstand ein nutzungszentriertes Design, das Klarheit schafft und User:innen im Alltag begleitet – im Bad, auf dem Sofa oder unterwegs.
Konzept
Im Rahmen meines UX-Design-Abschlussprojekts habe ich Ask Helen entwickelt: eine App, die Beauty- und Wellness-Wissen bündelt und User:innen direkten Zugang zu Expert:innen sowie Routinen bietet.
Ausgangspunkt war die Beobachtung, dass der Markt für Selfcare und Beauty boomt, Nutzer:innen jedoch oft mit Informationsüberflutung und Unsicherheit zurückbleiben.
Ziel war es, eine verlässliche, personalisierte und leicht zugängliche Plattform zu schaffen, die Orientierung bietet und gleichzeitig Vertrauen aufbaut.
Monolr Demo-Prototyp
Besonderheiten &
Herausforderungen
User Research: Interviews und Personas machten zentrale Pain Points sichtbar: Informationsüberlastung, Kosten, mangelndes Vertrauen.
Contextual Inquiries: Beobachtungen im Alltag zeigten, wann und wo die App genutzt wird (z. B. morgens im Bad, abends auf dem Sofa, unterwegs). Diese Erkenntnisse flossen direkt in Navigation, Informationsmenge und Mood des Interfaces ein.
Design Language: Warme Farbpalette, minimalistische Illustrationen und ein freundlicher Tone of Voice positionierten Ask Helen bewusst als Begleiterin statt als „Fachautorität von oben“.
Iterationen & Tests: Von Wireframes über Prototyping bis zu mehreren Feedbackschleifen. Jede Stufe des Prozesses war nutzerzentriert, um ein klares, intuitives Erlebnis zu schaffen.
Wettbewerbs- und SWOT-Analyse
User Interviews Evaluationen
User Test Reports & Auswertungen
Alleinverantwortung für den gesamten UX-Prozess, begleitet durch Mentor-Feedback.
Konzeptentwicklung, Informationsarchitektur und Erstellung von Wireframes.
Entwicklung von Prototypen in verschiedenen Fidelity-Leveln.
Iterative Tests und kontinuierliche Anpassungen.
Aufbau eines kohärenten Design-Language-Systems als Grundlage für spätere Skalierung.
Prozess
Erste Mid-fidelity Wireframes, Mobile
Ergebnis
Das finale Produkt ist eine intuitive App, die Klarheit und Vertrauen in den Vordergrund stellt, dabei aber auch Spaß an Beauty und Selfcare betont.
Durch den Fokus auf Kontext, Alltagsnähe und Wärme vermittelt Ask Helen eine User Experience, die sowohl persönlich als auch professionell wirkt.
Learnings
& Impact
Dieses Projekt hat mir gezeigt, dass Iteration das Herzstück von UX ist: Was für Designer:innen selbstverständlich wirkt, kann für User:innen unverständlich sein. Nur durch Testing wird sichtbar, wie intuitiv ein Produkt tatsächlich ist. Besonders die Contextual Inquiries haben mir verdeutlicht, wie stark Stimmung, Umgebung und Timing die Nutzung beeinflussen und dass gutes UX-Design den Lebenskontext seiner Nutzer:innen mitdenkt.
Heute würde ich das Design visuell modernisieren (mehr Whitespace, zeitgemäßere Patterns etc.), aber die Grundidee bleibt stark: Ask Helen zeigt, dass Wissen nicht nur von „Expert:innen“ stammt, sondern auch aus der kollektiven Weitergabe von Tipps, Routinen und Traditionen.
Screenshots Mobile Wireframes